DGLM e.V.

Geschichte

München als Keimzelle der Lasermedizin in Deutschland
Die Anfänge der Laseranwendung in der Medizin in Deutschland sind eng verbunden mit der Münchner Urologie. Ende der 60er Jahre evaluierte H. Müßiggang, ab Anfang der 70er Jahre dann gemeinsam mit A. Hofstetter, die Einsatzmöglichkeiten der Lasertechnologie in der Chirurgie, speziell aber in der Urologie. Zu dieser Zeit gab es kaum Erfahrungen zur Wechselwirkung von Laserstrahlung und Gewebe. Von der Industrie wurden im Wesentlichen CO2-, Argon- und Neodym:YAG-Lasersysteme angeboten. Der CO2-Laser mit seinem unhandlichen Spiegelgelenkarm zur Übertragung der Laserstrahlung war für das endoskopische Arbeiten nicht brauchbar. Nachdem G. Naht geeignete flexible Glasfasern für die Leistungsübertragung von Argon- und Nd:YAG-Lasern entwickelt hatte (1970), eröffneten sich für diese Systeme neue Möglichkeiten für die endoskopische Anwendung in der Urologie.


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